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Die Geschichte der Firma FEILER

2021

Nach den Kollektionen SPRING BREEZE und AUTUMN MOOD geht die Zusammenarbeit zwischen Tennislegende Stefanie Graf und dem Textil-Traditionsunternehmen FEILER in die dritte und vierte Runde.

DAYLIGHT – die Magie des Morgens
"Das Design DAYLIGHT steht für diese einzigartige Stimmung und das Licht am Morgen: ruhig, harmonisch und dabei gleichzeitig voller Energie und Vorfreude auf den Tag", so Stefanie Graf zu ihrem Design für Frühjahr/Sommer 2021. "Bei meinen FEILER-Designs lege ich besonders großen Wert auf ein harmonisches Gesamtbild in den Farbverläufen."

Strahlkraft, Harmonie und Eleganz
Strahlendes Weiß und Intensives Hellblau, in den Strukturverläufen fein aufeinander abgestimmt, verkörpern optisch die magische Strahlkraft des Himmels nach Sonnenaufgang.

MOONLIGHT – Ruhig, harmonisch und voller nächtlicher Energie
"Das Design MOONLIGHT reflektiert die einzigartige Stimmung, die nur der Mondschein in einer sonst dunklen Nacht erschaffen kann. Mystisch und doch klar meint man, die Weisheiten des Mondes zu verstehen", so Stefanie Graf zu ihrem Design für Herbst/Winter 2021.

Strahlendes Weiß, jetzt in Kombination mit intensivem Schwarz und spannenden Grauschattierungen – in den Strukturverläufen fein aufeinander abgestimmt – verkörpern die magische Strahlkraft des Mondes in der Nacht.

In Symbiose mit der hochwertigen Material-Qualität der einzigartigen FEILER-Chenille entstehen so besondere Textilien von puristischer Eleganz und Schönheit.

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Design DAYLIGHT
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STEFANIE GRAF by FEILER
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Design MOONLIGHT

2020

STEFANIE GRAF by FEILER – it's a match!
Gemeinsam mit dem Familienunternehmen hat Stefanie Graf im Jahr 2020 zwei exklusive Designs entworfen, die die Eleganz der Tennis Ikone mit der Einzigartigkeit der FEILER-Chenille unverkennbar vereinen.

SPRING BREEZE und AUTUMN MOOD
Stefanie Graf: "Dieser Moment, wenn man sich nach dem Duschen oder Baden in die samt-weichen Chenille-Handtücher hüllt, ist für mich jedes Mal ein Wohlfühlerlebnis", erklärt Stefanie Graf ihren Inspirationsgedanken zu dem Frühjahr/Sommer 2020 Design SPRING BREEZE. "Gerade nach dem Sport beginnt hier für mich Entspannung und Regeneration, ein angenehmes beruhigendes Gefühl mit belebender Frische wie eine Meeresbrise. Und genau diese sollte sich auch in dem Design widerspiegeln. Eine samt-weiche Brise Wohlbefinden mit Chenille: Sanfheit für die Sinne."

"Mein Herbst-/Winter-Design 2020 in Zusammenarbeit mit FEILER ist inspiriert durch Impressionen von Mondlicht auf Wasseroberflächen.", erklärt Stefanie Graf ihre Gedanken dazu. "Die ruhig fließende Musterung passt zur zweiten Jahreshälfte, einer eher besinnlichen Zeit, in der man über vieles reflektiert. Ich freue mich immer wieder auf die Herbst- und Wintertage, in denen man kostbare Momente mit der Familie und Freunden genießt!"

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Design SPRING BREEZE
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STEFANIE GRAF by FEILER
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Design AUTUMN MOOD

2010 bis 2019

2012 Eröffnung Flagshipstore FEILER in Frankfurt am Main. 2015 Michael Hauspurg wird Geschäftsführer (Verwaltung/Finanzen). Einweihung Produktionshalle 3 mit 11.000 m2 Produktionsfläche. 2017 FEILER- Markenrelaunch mit neuem Schmetterlingslogo und Kollektionskonzept. Dagmar Schwedt zieht sich aus der Geschäftsführung zurück. 2018 Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes mit attraktivem Outlet und Abschluss der dreijährigen Investitionsphase von über 24 Millionen Euro. 90jähriges Firmenjubiläum und 70 Jahre Standort Hohenberg2019 Vorstellung der  Markenbotschafterin Frau Stefanie Graf und erstes FEILER FORUM in Hohenberg.

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Feiler Store Frankfurt a. Main
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von links nach rechts: Dieter Schwedt, Dagmar Schwedt, Michael Hauspurg
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Verwaltungsgebäude
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Markenbotschafterin Stefanie Graf

2000 bis 2009

2001 verstirbt Firmeninhaberin Else Schwedt . Die Digitalisierung wird stark vorangetrieben, u.a. CAD-Systeme im Design und opto-elektronische Bauteile in der Produktion. Ein Onlineshop für Privatkunden wird eingerichtet. Die Nachfrage nach FEILER-Chenille ist in Japan ungebrochen und FEILER erschließt neue Märkte in Russland und anderen osteuropäischen Ländern.

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Produktionsüberwachung

1990er Jahre

1994 würdigt die Stadt Hohenberg die Verdienste von Else Schwedt und der Firma FEILER und verleiht ihr den silbernen Ehrenring der Stadt. FEILER hat gut zu tun. Zwei neue Produktionshallen entstehen. 1992 Halle 1 mit 1.800m² und 1997 Halle 2  mit 5.000 m². 1998 feiert FEILER 70-jähriges Firmenjubiläum und 50 Jahre Standort Hohenberg a.d. Eger.

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Else Schwedt 1928-2001
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silberner Ehrenring der Stadt Hohenberg a. d. Eger
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Halle 1 rechts oben, Halle 2 unten

1980er Jahre

Die Rezession in der Textilindustrie verschont FEILER nicht. Die Belegschaft halbiert sich auf 65 Personen. Dank modernster Technik übersteht FEILER als einziger Chenilleweber in Europa diese schwierige Zeit. 1982 verstirbt Erhard Schwedt mit nur 55 Jahren und die dritte Generation, die Geschwister Dagmar Schwedt und Dieter Schwedt (Textiling. FH) übernehmen, gemeinsam mit Ihrer Mutter Else Schwedt die Geschäftsleitung. Tatkräftige Unterstützung erfahren sie von Prokurist Karl-Heinz Werder. Zum Ende der Dekade zeichnet sich im fernen Japan eine steigende Nachfrage nach FEILER-Chenille ab. Die Belegschaft wächst wieder.

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Erhard Schwedt 1927-1982
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Dieter Schwedt 1983

1970er Jahre

Bernhard Rausch scheidet aus Altersgründen aus und Ernst Feiler verstirbt 1973. Die zweite Generation, Else und Erhard Schwedt übernehmen die Geschäftsleitung bei FEILER. Tochter Dagmar Schwedt tritt ins Unternehmen ein. Sie erweitert die Internationalen Kontakte. Ein wichtiger Meilenstein in der Geschäftsentwicklung ist der Einstieg in den japanischen Markt und die Zusammenarbeit mit der Firma Montrive Co. Ltd in Tokyo.

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Ernst Feiler 1899-1973
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Dagmar Schwedt
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FEILER im 70er Look

1960er Jahre

Durch den Aufschwung der Wirtschaftswunderjahre kann FEILER kräftig in Gebäude und Maschinen investieren. Erhard Schwedt und seinemTechniker Johann Stingl gelingt es, elektronische Datenübertragung in der Weberei zu realisieren. Weitere Produktions- und Verwaltungsgebäude entstehen. Die Belegschaft nimmt stetig zu.

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Telexlochstreifen
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mechanische Webmaschine
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Neubau 1965

1950er Jahre

Erste Produktionsstätte ist das Gasthaus "Zur Krone". Tochter Else Schwedt (geb. Feiler) leitet die Bademantel-Konfektion. Schwiegersohn Erhard Schwedt treibt die Umstellung von Handwebstühlen auf mechanische Webmaschinen voran. Die ersten Gebäude im Greimweg in Hohenberg entstehen. Feiler präsentiert sich seit Anfang der 1950er Jahre auf der Internationalen Messe in Frankfurt/M.

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Else und Erhard Schwedt
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Handweber
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Gasthof "Zur Krone"
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erster Gebäudeabschnitt
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Vorläufer der Heimtex, Frankfurt a. Main

1948

Nach dem 2. Weltkrieg Neugründung der Ernst Feiler & Co. Frottier- und Chenilleweberei Hohenberg a.d. Eger, gemeinsam mit Teilhaber Bernhard Rausch und 18 Mitarbeiter/-innen. Viele Ehemalige bringen wichtiges Knowhow mit.

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Firmenlogo 1948
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Mitarbeiter/-innen vor der "Krone"

1928

Ernst Feiler legt den Grundstein für unser Unternehmen. Er gründet in Liebenstein (heute Libá/CZ) die ERNST FEILER Frottier- und Chenilleweberei. Er startet mit 15 Heimwebern und einigen Näherinnen. Geliefert wird bis in die USA.

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Firmenlogo 1928-1944
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Heimweber Grüner
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"Houlahof" Libá

1922

1922

Ernst Feiler, geboren1899, beendet die Ausbildung an der Höheren Webschule Münchberg. Anschließend lernt er in einer Weberei im Sudetenland den Stoff seines Lebens kennen: die bunt gewebte Chenille

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Ernst Feiler 1922
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Chenillestoff aus den 1930er Jahren